Wohnüberbauung In Wannen Winterthur Dättnau
Im oberen Bereich bilden die längs gerichtete Baukörper den Rücken der Anlage. Vorgelagert liegt der eigentliche öffentliche Siedlungsbereich. Daran anschliessend lassen die quergestellten unteren Bauten den Grünraum in die Siedlung fliessen. Die Auseinandersetzung mit den beiden, aus der Situation heraus entwickelten Haustypen führt zu unterschiedlichen Architekturen. Die Häuser im oberen Bereich sind allseitig orientiert, der leichte Schwung und die kubische Ausgestaltung des oberen Geschosses führen zum Massivbau mit tragenden Aussenwänden. Konsequenterweise ist die Fassade verputzt. Die unteren Häuser orientieren sich zu den durchgrünten Zwischenräumen, ein Schottenbau mit nichttragenden Aussenwänden in Holzständerbauweise.
Auftraggeber: Gesellschaft für Erstellung billiger Wohnhäuser in Winterthur c/o Sulzer Immobilien AG, Winterthur
Jahr: 2002-2007
Nutzung: 24 Eigentumswohnungen, 26 Mietwohnungen
Verfahren: Planerwahlverfahren
Landschaftsarchitekt: Rotzler Krebs Partner GmbH, Winterthur
Bauingenieur: Schüpbach Ingenieure AG, Oberrohrdorf
HLS-Planung: Leimgruber Fischer Schaub AG, Ennetbaden
Elektroplanung: Pfister + Gloor Engineering AG, Baden-Dättwil
Bilder: Heinrich Helfenstein, Zürich; © Heinrich Helfenstein; gta Archiv/ETH Zürich
Projektstand: realisiert