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Ersatzneubau MFH Pfungen

Das Postareal beim Bahnhof in Pfungen wurde während der Projektentwicklung von einer dreigeschossigen Wohnzone zu einer fünfgeschossige Zentrumszone aufgezont. Das Grundrisslayout konnte übernommen werden, so dass ein schlanker Baukörper resultierte, der seine Umgebung überragt und prägnant in Erscheinung tritt.
Die nord-süd-Ausrichtung des Grundstücks führt zu einem länglichen Baukörper, dessen Wohnungen sich nach Westen, zum Garten orientieren. Der Hauszugang mit dem an der Fassade positionierten Treppenhaus liegt an der Ostseite. Die Längsfassaden sind einmal abgetreppt, so dass an der Westfassade die mittlere Wohnung gut besonnt ist und an der Ostseite der Hauseingang mit Vordach von der Strasse prägnant in Erscheinung tritt.
Je Geschoss sind drei Wohnungen organisiert. Die Erdgeschosswohnungen verfügen, wie die Obergeschosswohnungen, über eine zweiseitig offene Loggia sowie einen Gartenzugang.
Die Farbgebung bezieht sich auf die in unmittelbarer Nähe gelegene Kellerziegelei. Aus Kostengründen war eine Fassade aus Klinker nicht möglich. Verschiedene Rottöne strukturieren den Baukörpern subtil in die klassische Zonierung Erdgeschoss, Obergeschoss, Dachgeschoss. Die Fenstereinfassungen unterstützen diese Gliederung.


Auftraggeber: Post Immobilien AG, Bern
Jahr: 2016-2022
Nutzung: 17 Mietwohnungen
Verfahren: Planerwahlverfahren
Bauingenieur: SJB Kempter Fitze AG, Frauenfeld
HLS-Planung: SWT Gebäudetechnik GmbH, Frauenfeld
Elektroplanung: R+B Engineering AG, Zürich
Bauphysik/ Akustik: BB&A Buri Bauphysik & Akustik AG, Volketswil
Schadstoffuntersuchung: Basler & Hofmann AG, Zürich
Bilder: Ariel Huber, Lausanne
Projektstand: realisiert