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Grundfeld Mettmenstetten

Leicht verspringende, hangparallel verlaufende Wohn- und Spielstrassen stellen die übergeordnete, barrierefreie Erschliessung sicher und verknüpfen die Bebauung mit dem angrenzenden Quartier. Im Bereich der Einfamilienhäuser sind sie auf einem minimalen Strassenquerschnitt befahrbar. Im weiteren Verlauf verengen sich die Wohn- und Spielstrassen zu Gehwegen. Ein von Nord nach Süd im Hang verlaufender chaussierter Weg ergänzt die Erschliessung.
Das Herz der Bebauung bildet eine zentrale Kiesfläche zum gemeinschaftlichen Aufenthalt, für Siedlungsfeste und zum Kinderspiel. Altersgerechte, differenzierte Spielelemente bespielen den Raum und bieten Kinder Möglichkeit zum Verweilen, Entdecken, Balancieren und Spielen.
Die sich zwischen Grundreben- und Grossholzerstrasse aufspannende Bebauung grenzt an den nördlichen Siedlungsrand von Mettmenstetten am Übergang zum offenen Landschaftsraum. Durch die städtebauliche Setzung entsteht eine angemessene räumliche Durchlässigkeit und Vernetzung mit dem Quartier und der Nachbarschaft. Wertvolle Blickbeziehungen bis zu den Alpen bleiben erhalten. Eine gestalterisch- wie funktional feinabgestimmte Umgebungsgestaltung greift die nahe Wiesenlandschaft als Thematik auf und wird von aussen nach innen mit einer der Architektur folgenden Formsprache entwickelt. Es entsteht ein differenziertes und durchgrüntes Angebot an Freiraum mit einem hohen Mehrwert und einer abgestuften Raumöffentlichkeit von privaten über gemeinschaftlichen bis öffentlichen Bereichen.

 

Auftraggeber: Baureal Immobilien AG, Leimattenstrasse 6, 8907 Wettswil
Jahr: 2017
Nutzung: 25 Wohnungen, 20 Einfamilienhäuser
Verfahren: Studienauftrag, Einladungsverfahren
Landschaftsarchitekt:  SKK Landschaftsarchitekten AG
Visualisierung: raumgleiter gmbh, Zürich
Projekstand: abgeschlossen