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Erweiterung SUVA Rehabilitationsklinik Bellikon
Die dominierende, an erhöhter Lage stehende Klinik wurde 1974 eröffnet. Sie zeichnet sich durch einen einfachen, den Funktionen entsprechenden Aufbau aus. Ein Grossteil der von 1993-1998 ausgeführten neuen Räumlichkeiten sind in dem im Osten und Westen erweiterten Sockel angeordnet, dessen äussere Abschlüsse durch die beiden Pavillons hervorgehoben werden. Die dreiseitige Belichtung des Sockels wird ergänzt durch regelmässig gesetzte atriumartige Höfe, welche insbesondere den Therapieräumen geschützte ruhige Aussenräume ermöglichen. Der inneren Erschliessung der weitläufigen Klinik wurde besondere Beachtung geschenkt. Hierarchisch aufgebaut in Haupt- und Nebenwege, gewährt sie vielfältige Ein- und Ausblicke in Höfe, platzartige Ausweitungen, sowie in die Landschaft. Die nach aussen orientierte Eingangshalle bildet das Zentrum.
 

Auftraggeber: SUVA, Luzern
Auftragsart: Studienauftrag
Planung + Ausführung: 1991-1998

Nutzung: Eingangsbereich, Aufenthalt/ Kiosk, Räume für Administration, Therapie und Medizin Werkstätten
 

Bauingenieur: Rothpletz, Lienhard + Cie AG, Aarau

Heizungsplanung: IBN Ingenieurbüro Niedermann GmbH, Kleindöttingen; Thermoplan Suhr GmbH, Suhr; Derendinger Planungs AG, Gebenstorf

Elektroplanung: Schneider & Gloor Engineering AG, Baden 

Lichtplanung: EE-Design GmbH, Basel 
Lüftungsplanung: Biasca Engineering AG, Spreitenbach

Sanitärplanung: Schneider Engineering, Zürich

Gebäudeautomation: Jobst Willers Engineering AG, Rheinfelden

Landschaftsarchitektur: Rotzler Krebs Partner GmbH, Winterthur

 

Kunst: Christoph Haerle, Carmen Perrin, Hugo Suter, Joachim Bandau, Silvio Mattioli, Ulrich Rückriem, Gustav Stettler
 

Bilder: Heinrich Helfenstein, Zürich; ©  Heinrich Helfenstein; gta Archiv/ETH Zürich