Sanierung Mellingerstrasse 40/42/44 Baden
Das Gebäude entspricht dem Zeitgeist der 80er Jahre und ist mit seiner Materialisierung und Farbgebung nicht mehr zeitgemäss. Dies macht sich seit einiger Zeit auch bei der Mietauslastung bemerkbar.
Aus diesen Beweggründen hat sich die Bauherrschaft entschlossen, einerseits eine Strangsanierung mit Nasszellen und Küchenersatz zu machen und andererseits durch Fassadenerneuerungsmassnahmen die Liegenschaft wieder in einen zeitgemässen Zustand zu bringen.
Die drei fünfgeschossigen, rund 35 jährigen Gebäude haben insgesamt 41 Wohnungen.
Das Erdgeschoss beinhaltet mehrere Fachgeschäfte mit einer Gesamtfläche von rund 1200m2.
Aufgrund der langfristigen Mietverträge sollen diese nicht saniert werden und während der ganzen Sanierung offen bleiben.
Die Sanierung der Mietwohnungen soll in bewohntem Zustand erfolgen. Die Tragstruktur ist konventionell mit Backsteinwänden und Ortbetondecken oder vorfabrizierten Betonelementen ausgeführt.
Die Bauherrschaft möchte die Nasszellenkerne, die Küchen und da wo aufgrund eines Leerstandes die Möglichkeit besteht, die Oberflächen erneuern.
Ein Zusammenlegen von Wohnungen ist nicht vorgesehen.
Im Bereich der Fassaden werden die Fenster, die Vordächer, die Hauszugänge und die Schaufensteranlagen erneuert.
Weitere energetische Massnahmen sind nicht vorgesehen.
Auftraggeber: CPV/CAP Coop Pensionskasse, Basel
Jahr: 2020-2022
Nutzung: 41 Mietwohnungen (Sanierung)
Verfahren: Direktauftrag
Bauingenieur: HKP Bauingenieure AG, Baden
Bewirtschaftung: Niederer AG André Ruf Härkingen
HLKS-Planung: Leimgruber Fischer Schaub AG, Ennetbaden
Elektroplanung: Pfister + Gloor Engineering AG, Dättwil
Bauphysik: Steigmeier Akustik + Bauphysik Gmbh, Baden
Bilder: Sereina Wirz, Zürich
Projektstand: realisiert