Ersatzneubau Mehrfamilienhaus Spirgartenstrasse 25 Zürich
Altstetten, ein typisches zürcher Wohnquartier, zeichnet sich durch eine heterogene Bebauungsstruktur und gartenstadtartige Grünräume aus. Die unmittelbare Umgebung ist durch Bauten der letzten 100 Jahre geprägt. Ein Umstand der uns dazu anregt, Verhältnismässigkeiten zu untersuchen und Anknüpfungspunkte zu entwickeln.
Der Ersatzneubau passt sich mit einer gewissen Zurückhaltung in die komplexe Grundstücksgeometrie und das uneinheitliche Umfeld ein. Die beiden bestehenden 50-jährigen Hainbuchen wurden bei der Setzung und der Grundrissgestaltung einbezogen. Sie betten den Neubau städtebaulich in das Quartier ein und schaffen gleichzeitig interessante Aussenbezüge aus den Wohnungen. Alle 9 Wohnungen sind dreiseitig orientiert und mit grosszügigen, loggienartigen privaten Aussenräumen ausgestattet.
Der Baukörper bildet so vier unterschiedliche Seiten aus. Es entstehen differenzierte Orte die das Haus in Beziehung zu seiner unmittelbaren Umgebung setzen. Eine Haltung die versucht, die vorhandene Massstäblichkeit im sich stark verändernden Quartier zu erhalten bzw. zu interpretieren: Die Schichtung der grossformatigen Faserzementplatten integriert die Fensterund Balkonbrüstungen, zeichnet durch die horizontale Schuppung der Fassadenplatten je nach Lichtsituation mehr oder weniger und nimmt so die umliegenden, zum Teil muralen, zum Teil mit Fensterbändern versehenen Fassaden auf.
Die Parkierung konnte zusammen mit dem Nachbarn gelöst werden. Die Einfahrt wird gemeinsam erstellt und genutzt, die Parkplätze liegen unter den Bauvolumen. Das Haus wurde im Minergie-P Standard realisiert. Erdsonden mit Wärmepumpe und Photovoltaikpanels auf dem Dach generieren erneuerbare Energie.
Die Umgebung ist, dem durchgrünten Quartier entsprechend, gartenartig gestaltet, wobei die beiden bestehenden Bäume einen grossen Teil dieser Atmosphäre ausmachen. Zur Strasse hin schafft eine durchgehende, für die Umgebung typische Hecke die nötige Privatheit für die Erdgeschosswohnung.
Der Ersatzneubau passt sich mit einer gewissen Zurückhaltung in die komplexe Grundstücksgeometrie und das uneinheitliche Umfeld ein. Die beiden bestehenden 50-jährigen Hainbuchen wurden bei der Setzung und der Grundrissgestaltung einbezogen. Sie betten den Neubau städtebaulich in das Quartier ein und schaffen gleichzeitig interessante Aussenbezüge aus den Wohnungen. Alle 9 Wohnungen sind dreiseitig orientiert und mit grosszügigen, loggienartigen privaten Aussenräumen ausgestattet.
Der Baukörper bildet so vier unterschiedliche Seiten aus. Es entstehen differenzierte Orte die das Haus in Beziehung zu seiner unmittelbaren Umgebung setzen. Eine Haltung die versucht, die vorhandene Massstäblichkeit im sich stark verändernden Quartier zu erhalten bzw. zu interpretieren: Die Schichtung der grossformatigen Faserzementplatten integriert die Fensterund Balkonbrüstungen, zeichnet durch die horizontale Schuppung der Fassadenplatten je nach Lichtsituation mehr oder weniger und nimmt so die umliegenden, zum Teil muralen, zum Teil mit Fensterbändern versehenen Fassaden auf.
Die Parkierung konnte zusammen mit dem Nachbarn gelöst werden. Die Einfahrt wird gemeinsam erstellt und genutzt, die Parkplätze liegen unter den Bauvolumen. Das Haus wurde im Minergie-P Standard realisiert. Erdsonden mit Wärmepumpe und Photovoltaikpanels auf dem Dach generieren erneuerbare Energie.
Die Umgebung ist, dem durchgrünten Quartier entsprechend, gartenartig gestaltet, wobei die beiden bestehenden Bäume einen grossen Teil dieser Atmosphäre ausmachen. Zur Strasse hin schafft eine durchgehende, für die Umgebung typische Hecke die nötige Privatheit für die Erdgeschosswohnung.
Auftraggeber: Privat
Jahr: 2012-2014
Nutzung: 9 Mietwohnungen
Verfahren: Direktauftrag
Bauherrenberatung: Immopro AG, Zürich
Landschaftsarchitekt: Hager Partner AG, Zürich
Bauingenieur: Schüpbach Ingenieure AG, Oberrohrdorf
HL-Planung: Hässig Sustech Gmbh, Uster
Sanitärplanung: Sanitär Planung Terzer GmbH, Uster
Elektroplanung: Gutknecht Elektroplanung AG, Au/ ZH
Bauphysik/ Akustik: Paul Schellenberg, Winterthur
Bilder: Ariel Huber, Lausanne
Projektstand: realisiert