Am Fusse des Oberwalds liegt die neue Wohnüberbauung am Übergang zwischen Wald und Siedlung. Anknüpfend an die südlich des Areals gelegenen Mehrfamilienhäuser sind vier Wohnbauten in Reihe gesetzt. Giebelständig und damit Lärm abgewandt, sind sie vor allem nach Süden orientiert. Ihre präzise Setzung generiert im Zentrum eine Längsverbindung die der Siedlung einen Ort der Begegnung und der Anbindung an die beiden Nachbarschaften im Süden und im Norden gibt. Diese Konstellation ermöglicht es, im östlichen, leicht erhöhten Bereich, zwei Punktbauten mit Südost bis Südwest orientierten Wohnungen zu setzen. Ihr leichter Versatz schafft in der Längsverbindung unterschiedlich dimensionierte Freiräume und damit eine abwechslungsreiche Vielfalt im Angebot der allgemein genutzten Flächen.
Auftraggeber: Gross Generalunternehmung AG, Brugg
Jahr: 2012-2015
Nutzung: 66 Wohnungen, Tiefgarage
Verfahren: Studienauftrag
Totalunternehmer: Gross Generalunternehmung AG, Brugg AG
Bauingenieur: Gerber + Partner AG, Windisch
Elektroplanung: R+B engineering ag, Brugg AG
HL-Planung: Thermoplan Suhr GmbH, Suhr
Sanitärplanung: Stefan Widmer, Suhr
Bauphysik/ Akustik: Steigmeier Akustik + Bauphysik GmbH, Baden
Landschaftsarchitekt: Hager Partner AG, Zürich
Farbkonzept Fassade: Jean Pfaff, Ventalló-Girona, Spanien
Fotografie: Ariel Huber, Lausanne






